Löwenzahn
Familie: Compositae (Korbblütengewächse)
Taraxacum officinale Web.s.L.
Löwenzahn ist bescheiden. Kleinste Ritzen im Bürgersteig reichen aus, um ein Pflänzchen zu ernähren. Wer schon mal versucht hat, Löwenzahn zwischen zwei Gehwegplatten zu entfernen, weiß, wie zäh diese Pflanze ist. Für uns ist diese Zähigkeit kein Ärgernis. Das kräftige Gelb ihrer Blüten leuchtet nur kurze Zeit auf Wiesen, Äckern und im Rasen. Wenn sich dann die „Pusteblumen“ bilden, werden sie durch den Wind weiter in andere Regionen getragen.
Gattungen: Löwenzahn
Arten: Weißer Löwenzahn, Schwielen-Löwenzahn, Sumpf-Löwenzahn, Rotfrüchtiger Löwenzahn; Nach Angaben des Catalogue of Life gibt es mehr als 2000 anerkannte Taraxacum- Arten.
Volksnamen: Pusteblume, Butterblume, Kettenkraut, Wiesenlattich, Kuhblume, Lichtli, Milchblume, Milchstock, Schmalzblümlein, Märzenbusch, Bettseicher, Pisse en lit
Bedeutungen der Namen: Pusteblume werden sie genannt, weil die reifen Früchte mit einem fallschirmartigen Anhängsel ausgestattet sind. Der Wind kann sie dadurch sehr weit tragen. In der gesamten Pflanze befindet sich ein weißer Milchsaft, der, wenn er auf der Haut trocknet, sich braun färbt und sich nicht so leicht entfernen lässt.
Vermehrung: durch Samen und Wurzelabschnitte
Verwendete Pflanzenteile und Ernte: geerntet werden Blätter, Blüten, Stengel und Wurzeln.
Geschmack: die Blätter schmecken leicht bitter, die Wurzeln schmecken leicht süsslich
Fazit / Eigene Erfahrungen:
Der Löwenzahn hat einen festen Platz im Tee mit Mission: Neubeginn. Auch im TriniTea Wurzeltee darf die Wurzel des Löwenzahns natürlich nicht fehlen, die mit den anderen Pflanzenwurzeln dabei hilft, sich zu erden und mit dem Leben zu verankern.






